Nachrichten

Gratulation
Herr Karl Balling feierte seinen 95. Geburtstag im Festzelt im Garten. Pfr. Andreas Krefft gratulierte und überbrachte die Segenswünsche der Pfarrei Mariä Himmelfahrt.

Seniorenausflug St. Konrad
Am 26.05.23 lud die Seniorengruppe St. Konrad zu einer Busfahrt nach Haßfurt ein. 45 Senioren nehmen daran teil.
Wir freuten uns auch Senioren aus anderen Gemeinden begrüßen zu dürfen. Zuerst wurde die Ritterkapelle besichtigt,
wo es eine fachkundige Führung gab. Danach fuhren wir nach Zeil a. Main zum Brauereigasthof Göller, wo die Informationen
und Eindrücke in geselliger Runde ausgetauscht wurden. Da auch das Wetter uns gesonnen war, wurde es ein interessanter und gemütlicher Nachmittag.
Text und Foto: Elisabeth Ruhwedel

Open Air Gottesdienst zum Pfingstfest
Jedes Jahr treffen sich viele Gläubige zum Open Air Gottesdienst im Pfarrgarten von Mühlbach. Pfr. Krefft begrüßte die zahlreiche Besucher aus verschiedenen Ortschaften und Ländern, die unter den Bäumen Platz nahmen. Er sagte, ähnlich wie in der Apostelgeschichte zu hören sind auch heute zum Pfingstfest alle am gleichen Ort. Zwar sind es nicht die Parther, Meder und Elamiter, wie es in der Lesung heißt, aber auch hier sind Menschen aus verschiedenen Nation gekommen, um das Pfingsfest zu feiern. Die musikalische Begleitung übernahm der Musikverein Mühlbach, der auch das anschließende tratitionelle Pfingstfest im Pfarrgarten organisierte. In seiner Predigt ging Pfr. Krefft auf das kurze Wort "KOMM" ein, komm Hl. Geist, nicht später, sondern jetzt. Wir brauchen den Hl. Geist in unserer Gesellschaft und in der Kirche. Er kann etwas verändern.
Fotos: Beate Büttner

Ökumenischer Familiengottesdienst auf dem Marktplatz
Der traditionelle ökumenische Familiengottesdienst zu Christi Himmelfahrt ging heuer der Frage nach, welche Farben unsere Vorstellung vom Himmel prägen.
Nach einem Grußwort des Bürgermeisters Michael Werner beschäftigten sich Dekan Andreas Krefft und Dekan Uwe Rasp mit den verschiedenen Farben in Gottes Schöpfung, die auch in unserer Seele Widerhall finden: Das warme Rot der Liebe, das frische Grün des Lebens und der Hoffnung, das Gelb der Fröhlichkeit und Zuversicht, das leuchtende Orange, das sich aus Liebe und Fröhlichkeit zusammenmischt, das Blau der Offenheit für Neues, das Lila der Gelassenheit und Besinnung, aber auch manches Grau, das sich in unserem Leben mit negativen Gefühlen und schlimmen Erlebnissen breit machen kann: All diese Farben spiegelten die Glasmurmeln wider, die alle Kinder vor dem Gottesdienst ausgeteilt bekamen.
Musikalisch schwungvoll ausgestaltete wurde der Gottesdienst wiederum von den Kinderchören der Evang.-Luth. Kirchengemeinde unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Karin Riegler und begleitet durch einige Instrumentalisten.
Von: Dekan Karl-Uwe Rasp, für das evangelische Dekanat Bad Neustadt

Bittgänge zu den Nachbarortschaften
Zur Eröffnung der Bitttage wurden wieder die traditionellen Bittgänge in die Nachbarortschaften durchgeführt. Die Gläubigen machten sich auf den Weg um mit Gesang und Gebet für gedeihliches Wetter, für die gute Frucht der Erde und auch die die Anliegen der Zeit zu beten und zu singen. Begleitet wurden sie von der Musikkapelle Gartenstadt und Löhrieth und den beiden Diakonen Thomas Prapolinat und Wolfgang Dömling. Nach der Ankunft wurde gemeinsam die Bittmesse gefeiert, an der auch andere Gläubige die nicht so gut zu Fuß sind zuzugestoßen sind. Nach der Stärkung mit Bartwurst und Kuchen konnte die Prozession nach Hause angetreten werden.
Bilder: Josef Freibott und Otto Jahrsdörfer

Eröffnungsfest zum Jahr des Apfels
Wow – da liegt doch tatsächlich ein fast mannsgroßer Apfel in der Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“! Hineinbeißen sollte man aber lieber nicht. Er würde wohl kräftig hölzern schmecken. Angefertigt wurde das großartige Werk vom bekannten Bildhauer Herbert Holzheimer (Langenleiten) aus einem mächtigen Stück Pappelholz. Dieser wie auch sein „kleinerer Bruder“ daneben aus Lindenholz sind die Blickfänger für die Ausstellung zum „Jahr des Apfels“, das Pfr. Dr. Andreas Krefft am vergangenen Wochenende eröffnet und gemeinsam mit zahlreichen Menschen gefeiert hat.
Dass Äpfel gesund sind und obendrein lecker schmecken, weiß wohl jedes Kind. Dass in Deutschland die größten Apfelesser in Europa zuhause sind (durchschnittlich werden 17 Kilo pro Einwohner und Jahr verdrückt), der Apfel für den Sündenfall von Adam und Eva steht, man in Äpfel kräftig hineinbeißt, sie zu Saft keltert, zu Apfelmus, - kompott-, -kuchen usw. verarbeitet, dürfte ebenfalls bekannt sein. Dass aber der Apfel im „Hohelied“ des Alten Testaments auch als biblisches Symbol für starke Liebe steht, der Mensch durchaus auch mit einem Apfel verglichen werden kann, wie es Gemeindereferent Peter Schott eindrucksvoll darstellte und letztlich schmunzelnd zum Ergebnis kam, dass „Äpfel eigentlich auch nur Menschen sind“, dürfte wohl den wenigsten bekannt sein. Im Beisein von Landrat Thomas Habermann, seinem Stellvertreter und Bad Neustädter Altbürgermeister Bruno Altrichter, einigen Stadträten, Angehörigen von Pfarrgemeinderäten und Pfarreiteams und vielen Gästen stellte Pfr. Krefft das „Jahr des Apfels“ als gemeinsames Projekt der Pfarreiengemeinschaften Bad Neustadt und „Don Bosco – Am Salzforst“ Hohenroth vor. Damit soll den Menschen wieder bewusst werden, wie großartig und wunderbar doch die Schöpfung ist, wie herrlich die Natur ist und welch große Verantwortung wir doch haben, achtsam mit der uns anvertrauten Erde umzugehen und sie für nachfolgende Generationen zu bewahren. „Das Jahr des Apfels ist daher eine Mischung aus Naturerfahrung einerseits – sowohl sinnlich als auch vom Wissen her – und einer spirituellen Anregung andererseits über das, was Gott uns mit seiner Schöpfung sagen möchte!“, so Pfr. Krefft. Wie sehr uns Apfelbäume im Jahreszyklus erfreuen, betonte auch Landrat Thomas Habermann in seinem kurzen Grußwort. Er verwies auf den Apfel als Sinnbild für die Sünde, aber auch für die Gesundheit des Menschen. „Und ohne den Sündenfall gäbe es auch keine Christen!“, so sein Resümee. Als idealen Ort, sich von den Gedanken der Ausstellung inspirieren zu lassen und die Herrlichkeit der Schöpfung zu genießen, bietet sich der Pfarrgarten an, der von der Garten- und Landschaftsarchitektin Miriam Glanz-Geier und von Frau Regina Rinke umgestaltet worden und barrierefrei für jedermann zugänglich ist. Dort kann man unter dem gerade blühenden Apfelbaum sitzen, den Kirschen beim Reifen zusehen, sich vom Duft der Blumen verzaubern lassen und über Gott und die Welt plaudern. Hier werden aber auch in den kommenden Wochen und Monaten immer wieder Veranstaltungen, Serenaden und ab dem 14. Mai jeden Sonntag „Begegnungen unter dem Apfelbaum“ mit kulinarischen Angeboten rund um den Apfel stattfinden. Auch Katja vom Pfarrgemeinderat „Don Bosco-Am Salzforst Hohenroth“ erwartet sich mit dem „Jahr des Apfels“ und den verschiedenen gemeinsamen Aktionen einen positiven Schub für die Angehörigen der Pfarreiengemeinschaft. „Für jeden ist eigentlich etwas dabei!“. Ihr wie auch ihrer Kollegin Sandra von der Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt gefällt es, dass sich hier Menschen jeglicher Konfession und Nationalität begegnen und austauschen können. Die indische Gemeinde aus Mühlbach präsentierte sich bei der Eröffnung bereits mit indischen Gerichten ebenso wie ukrainische Flüchtlinge mit ihren kulinarischen Spezialitäten. Mit der Ausstellung zum „Jahr des Apfels“ wird Pfr. Krefft auch in die verschiedenen Gemeinden der Pfarreiengemeinschaften kommen und kräftig für das oberste Ziel werben, nämlich „die Schöpfung zu bewahren!“ Zur Eröffnung rührte er mit leckeren Äpfeln, und verschiedenen Apfelsäften, Apfelsäften mit Rhabarber, Johannisbeeren usw., Mus, Schmalz und vielem mehr kräftig die Werbetrommel für alle Köstlichkeiten rund um und mit Apfel. Selbst ein riesengroßer Kuchen in Apfelform durfte da nicht fehlen. Mit den Spendengeldern aus der Eröffnungsfeier werden Hilfsprojekte in Burundi (u.a. Anschaffung von OP-Lampen für ein Krankenhaus dort) unterstützt. Für die passende musikalische Umrahmung der Feier sorgte Dekanatskantor Matthias Braun.
Im „Jahr des Apfels“ finden neben den sonntäglichen „Begegnungen unter dem Apfelbaum“ im Pfarrgarten Mariä Himmelfahrt Wanderungen und Führungen auf Streuobstwiesen in der Umgebung sowie Ausflüge der Kindergärten mit dem Umweltbildungsteam sowie ein kleiner „Apfelmarkt“ mit regionalen Obstsorten, selbstgemachtem Apfelsaft usw. statt. Außerdem sind eine „Serenade unter dem Apfelbaum“ im Pfarrgarten ebenso geplant wie ein Erntedankfest als Höhepunkt und Abschluss des „Jahres des Apfels“ im Oktober. Ein weiteres Highlight erwartet die Besucher am Wochenende vom 24. – 25. Juni mit dem „Afrika-Festival“, das nach der langen Corona-Zwangspause mit internationalen Gästen aus Burundi aufwartet. Mit dabei eine tolle Trommlergruppe, wie Pfr. Krefft bereits verrät.
Text: Klaus-Dieter Hahn

Pflanzaktion zum Jahr des Apfels
Zum "Jahr des Apfels 2023" wurde der erste Apfelbaum im Gemeindebereich Salz ( Straße von Bad Neustadt - Salz nach Strahlungen - links vor der Firma Steinbach in den Wirtschaftsweg abbiegen-dann noch 100 Meter) gepflanzt. Im Zuge des Boys/Girls day (2023) und des Jahr des Apfels wurde ein Apfelbaum der Sorte "Roter Boskoop" von der Familie Bittner aus Salz gesponsert.
Dieser Baum wurde am 13.04.2023 gemeinsam von Felicia Bittner, Bürgermeister Martin Schmitt und Revierpächterund Mitglied des gemeinschaftlichen Pfarrgemeinderates Bad Neustadt Gunter Laukenmann gepflanzt. Der Apfelbaum wird in Zukunft für die Bevölkerung als "Probierbaum" zu Verfügung stehen und auch so gekennzeichnet sein.

Auferstehungsfeiern in der PG NES
Die Osternachtsfeiern in der Pfarreiengemeinschaft Bad Neustadt fanden am späten Samstagabend in St. Konrad und in Mühlbach statt. Frühs um 6 Uhr wurde die Auferstehung in Löhrieth und Bad Neustadt Mariä Himmelfahrt gefeiert. Nach den Auferstehungsfeiern am frühen Morgen wurde jeweils ein Frühstück für die Gottesdienstbesucher:innen angeboten. Die Gottesdienste begangen außerhalb der Kirchen an einem Feuer, dem sogenannten Osterfeuer. Daran wurde die Osterkerze als Symbol für den auferstandenen Christus angezündet und mit den Worten „Lumen Christi“ (lateinisch für: Licht Christi) brennend in die noch dunkle Kirche getragen. Die Flamme der Osterkerze wurde an die Gläubigen weitergereicht, so dass der Kirchenraum immer mehr vom Licht, dem Symbol der Auferstehung, erhellt wurde. Nach dem Exultet, dem Osterlob, wurden die alttestamentlichen Lesungen in der noch von Kerzen beleuchteten Kirche vorgetragen. Beim Gloria erklangen dann wieder die Orgel und die Glocken und das Gotteshaus erstahlte im hellen Licht der Kirchenraumbeleuchtung. In seiner Predigt ging Pfr. Dr. Andreas Krefft auf die Frage ein, ob wir angesichts von Krieg und Gewalt überhaupt in diesem Jahr freudig unser Osterfest feiern dürfen oder können? Er ging auf die Konflikte in der Welt ein und stellte fest: Eben wegen den Kriegen in der Welt müssen wir Ostern feiern, ein Fest des Friedens und der Freude und unseren Glauben an den auferstandenen Christus. Ostern bringt Bewegung in Situationen, wenn sich Resignation ausgebreitet hat, so wie das Osterevangelium voller Bewegung ist. Das leere Grab verändert alles, es verändert auch uns wenn wir den Auferstandenen begegnen. Wir dürfen uns zusagen lassen, dass am Ende das Leben siegt.
Die Bilder stammen von der Osternachtsfeier in der Pfarrei St. Konrad Gartenstadt (Fotos: Otto Jahrsdörfer)
Der Livestream von der Mariä Himmelfahrtkirche kann weiterhin angeschaut werden.

Palmsonntag
Am Palmsonntag und am Vorabend wurde in unseren Gemeinden der Beginn der Heiligen Woche gefeiert. Wegen starken Regen konnten leider keine Palmprozessionen stattfinden. So wurde vielerorts eine kleine Prozession in der Kirche mit Segnung der Palmzweige und der Gottesdienstbesucher durchgeführt. In der St. Konradkirche in der Gartenstadt wurde die Feier von Pfr. Jürgen Schwarz und Diakon Wolfgang Dömling gestaltet.

Konzert EFH-Chor & Band
Der Evangelische Freundeskreis Hof Chor und Band waren zu Gast in der Stadtpfarrkirche.
Unter dem Thema: " Sagt, dass die Liebe allen Kummer heilt" wurde den Zuhörern in der Kirche eine Lebensgeschichte erzählt, die mit musikalischen Impressionen zum Buch: " Kein Herz aus Stahl" von Michael Stahl unterlegt wurden. Eine wahre Geschichte von einer schweren Kindheit, echter Versöhnung und einem liebenden Gott. Eine Geschichte die Hoffnung schenkt.
Viele Lebensgeschichten begegnen auch uns heute, von den Medien berichtet, aber auch vor Ort. Von Menschen, die durch Krieg ihr Land verlassen mussten oder deren Lebensgeschichte durch persönliche Katastrophen von heute auf morgen zerbrochen wurde.
Die Begeisterung der Sängerinnen und Sänger des EFH-Chor und Band übertrugen sich auf die Zuhörer in der vollbesetzten Kirche und gaben Kraft, Hoffung und Liebe und viele tiefgründige Momente an die Zuhörer weiter.

Vorstellungsgottesdienste der Firmlinge
In der Fastenzeit stellen sich die Firmbewerber der Pfarreiengemeinschaft in den Gottesdiensten vor.
Die Firmlinge kamen nach vorne und stellten sich mit Name, Hobby, wer alles zur Familie gehört und was ihnen noch wichtig ist, vor.
Diakon Wolfgang Dömling (links) führte ins Motto " connected" ein, und Pfr. Andreas Krefft interviewte die Firmbewerber.
Auch auf dem Plakat, auf dem sie sich mit einem Steckbrief vorstellten, steht groß das Wort Connected.
Auf Deutsch verbunden oder in Verbindung bleiben. Die Firmlinge wollen in Verbindung mit Gott bleiben, deshalb lassen sie sich firmen.
In der Firmvorbereitung wollen wir, die Seelsorger und die Gemeindemitglieder, die jungen Christen unterstützen, dass sie den Draht, den Zugang zu Gott finden und erfahren. Die Connected zu Gott nicht verlieren. Beim Heilig Geist Tag der Firmlinge stand im Vordergrund, wie man den Heiligen Geist erfahren kann. Wir wünschen weiterhin viel Spaß und Erfolg in der Firmvorbereitung und auf dem gemeinsamen Weg zu Gott.
Für das Firmvorbereitungsteam des Pastoralen Raumes
Diakon Wolfgang Dömling

Kirchenkonzert in der Fastenzeit
Zu Beginn der Fastenzeit veranstaltete der Musikverein Gartenstadt mit seinem Symphonischen Blasorchester ein nachdenkliches Konzert. Unter dem Motto 1 Stunde „Nachgedacht“ spielte das Orchester in der Kirche St. Konrad in Bad Neustadt.
Passend zur Fastenzeit wurden Musikstücke, Texte und Geschichten von Persönlichkeiten aus der ganzen Welt vorgetragen, die zum Nachdenken anregen sollten. Zu hören gab es nachdenkliche und tiefgründige Gedanken zum aktuellen Weltgeschehen sowie abwechslungsreiche Musik für die Seele. Neben Ted Huggens Give Us Peace erklangen u.a. Werke von J. S. Bach, irische Balladen, Musicalmelodien und mit Jupiter Hymn auch Auszüge aus einer englischen Orchestersuite. Eine bunte Mischung, die das Publikum wahrlich zum Nachdenken anregte.
Nach der Begrüßung durch den Musikvereinsvorsitzenden Max Mages moderierte Diakon Wolfgang Dömling durch das Kirchenkonzert mit dem Motto "1 Stunde Nachgedacht". Die engagierte Dirigentin Tanja Domes motivierte die Musiker:innen zu musikalischen Höchstleistungen, die von den Zuhörern mit viel Applaus gewürdigt wurden.